LandFrauen Syke e.V.
2020
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Kreatives Basteln und Naturfloristik am 08. und 15.
Oktober 2020

 Text: Heike Röpke
Bilder: Heike Röpke und Carmen Schumacher
Herbstliche Kränze gebastelt Bewaffnet mit
Gartenschere und Heißklebepistole haben sich die Syker LandFrauen an
zwei Abenden ans Werk gemacht. Es wurden Strohkränze mit herbstlichen
Schätzen aus der Natur dekoriert. Unter Anleitung von der Floristin,
Elke Lehmann, wurden je nach Bedarf Tür- oder Tischkränze hergestellt.
Als Materialien stellte sie den Landfrauen unter anderem Moos,
Baumrinden, Kastanien, Zapfen, knorrige Äste und kleine Zieräpfel zur
Verfügung. Die Teilnehmerinnen waren voller Elan bei der Arbeit und es
entstanden regelrechte Kunstwerke. Die herbstlichen Kränze können nach
Bedarf in der Adventszeit weihnachtlich umgestaltet werden. Einige
LandFrauen haben bereits jetzt ihre Teilnahme an einem weiteren Kurs,
der im März 2021 unter dem Motto „Basteln im Frühling“ steht, geäußert.
Erstellt am 22.10.2020 _______________________________________________
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Der LandFrauenvorstand trifft sich mit den
Ortsvertreterrinnen am 04.03.2020 im "Maximilian" in Syke
 Text
& Bilder: Heike Röpke

Neue Ideen für den LandFrauenverein Syke Der
LandFrauenverein Syke ist immer bemüht, für ihre Mitglieder neue und
interessante Veranstaltungen zu organisieren. Im Restaurant "Maximilian"
in Syke hat sich der LandFrauenvorstand mit den Ortsvertreterinnen aus
den verschiedenen Ortschaften getroffen, um wieder viele Ideen für die
nächsten Veranstaltungen zu finden. Von den Vertreterinnen wurden unter
anderem Vorschläge für Besichtigungen, Vorträge, Wanderungen, Ausflüge,
Kreatives und vieles mehr eingebracht. Gerne wird die ein oder andere
Anregung vom LandFrauenvorstand umgesetzt.
Erstellt am 09.03.2020 _______________________________________________
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Winterwanderung in Barrien am 04. Januar 2020

Text:
Urte Meyer Bilder: Heike Röpke

"Rund um die Barrier Kirche" lautete das Motto der siebten Auflage der
Winterwanderung des LandFrauenvereins Syke. Bei diesem alljährlichen
Jahresauftakt fanden sich trotz des sehr durchwachsenen Wetters 46
Mitglieder beim neuen Gemeindehaus in Barrien ein. Zusammen mit der
Syker Gästeführerin Anni Wöhler- Pajenkamp führte die Wanderung unter
anderen durch den ursprünglichen alten Ortsteil, vorbei an den
Hachewiesen, den Mühlenteich, der Wassermühle und dem Geburtshaus des
Schriftstellers Heinrich Schmidt Barrien. Viele Geschichten und
Anekdoten wusste die Gästeführerin zu berichten, vor allem während die
Gruppe wegen eines starken Schauers in einem Schafunterstand Schutz
suchte. Den zweiten Teil des Nachmittags übernahm Frau Ute Bier, die aus
der wechselhaften Geschichte der alten Barrier Kirche erzählte. Den
Abschluss des Tages fand bei Kaffee und Punsch zum Aufwärmen im
„Hachehuus“ statt, wo Frau Bier aus dem Leben von Heinrich Schmidt
Barrien berichtete.
Erstellt am 07.01.2020 _______________________________________________
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Jahreshauptversammlung am 29. Januar 2020
Gasthaus Lüdeke in Nordwohlde

von links:
Heike Röpke, Urte Meyer, Anja Petermann, Ilse Meyer, Birgit
Thalmann und Ute Stubbe
Der Vorstand 2020

von links: Heike Röpke, Ilse Müller, Sandra Landsberg, Anja
Petermann, Petra Hüneke, Silke Lammers, Birgit Thalmann, Anja Duveneck,
Carmen Schumacher
Text:
Urte Meyer Bilder: Heike Röpke

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Die Jahreshauptversammlung des LandFrauenvereins
Syke fand in diesem Jahr im Gasthaus Lüdeke in Nordwohlde statt.
Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende
Birgit Thalmann wurden die Protokolle und Berichte der Tagesordnung ohne
Beanstandungen verlesen. Schnell konnte so zu den Wahlen übergegangen
werden. Neue Kassenprüferin wurde Kerstin Klomburg. Zusammen mit
Margarete Früchtenicht überprüfen sie nun im kommenden Jahr die
Vereinskasse.
Marie-Luise Stollte schied nach 12 Jahren Tätigkeit
als Ortsvertrauensfrau vom Ortsteil Leeste aus. Leider konnte keine neue
Vertrauensfrau gewonnen werden, so dass Erika Eilers, Ortsvertrauensfrau
aus Seckenhausen und Brinkum, für den Übergang Leeste mit betreut.
Die Vorstandsmitglieder Ute Stubbe (Beisitzerin, 12
Jahre Vorstandsarbeit) und Urte Meyer (Stellvertretende Schriftführerin,
6 Jahre Vorstandsarbeit) stellten ihr Amt zur Verfügung. Für sie wurden
Ilse Müller und Anja Petermann in den Vorstand gewählt. Unter dem Punkt
12 der Tagesordnung stand noch die Beitragserhöhung für das Jahr 2021
auf dem Plan. Dieser erhöht sich für die Mitglieder von 25€ auf 35€, da
sowohl der Landes- als auch der Kreisverband der LandFrauen höhere
Abgaben von den Ortsverbänden einfordert.
Nach der Kaffeetafel hielt Frau Pastorin Eike
Fröhlich aus Varrel einen Vortrag mit vielen Lichtbildern über den
Jakobsweg. Sie ist Pilgerbeauftragte der Landeskirche Oldenburg, 53
Jahre alt und ist ihn selbst gegangen, diesen Weg, im August 2016.
Warum? „Um allein zu sein, sechs Wochen ohne Gemeinde, Familie und
Verpflichtungen.“ Laut Pastorin Fröhlich pilgern Menschen aller
Nationalitäten hauptsächlich im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Danach
kommt die Gruppe der frisch in Rente gegangenen Rentner, die kleinste
Gruppe ist die der Pilger um die 50 Jahre. Aber warum wandern so viele
diesen Jakobsweg, der seit spätestens Hape Kerkelings Buch in aller
Munde ist und seit dem 11. Jahrhundert zum größten Teil auf der selben
Route verläuft ? „Dieser Weg ist eine Herausforderung“, so Frau Pastorin
Fröhlich. Er startet bei St.-Jean- Pied- de-Port und geht bis Santiago
de Compostela über eine Strecke von 800 Km. Man benötigt ca. fünf
Wochen, wenn man täglich 25 bis 30 Km im Durchschnitt mit einem Gepäck
von 9 bis 12 Kg auf dem Rücken wandert. Manchmal ist es ohne Schatten 40
Grad heiß, und dann auch wieder nur 5 Grad warm bei Dauerregen. Und
nicht immer ist die Landschaft so, dass sie einen für die Strapazen
entschädigt. Das zeigten auch die vielen Landschaftsbilder von Frau
Fröhlich. „Der Weg gliedert sich in drei Abschnitte“, so die Pastorin,
„in den Weg der Schmerzen, den des Geistes bis zu dem Weg des Herzens“.
Es müssen 14.000 Höhenmeter überwunden werden, immer den gelben Pfeilen
nach, von Herberge zu Herberge. Diese können für Fünf bis zwölf Euro pro
Nacht mit nicht selten 30 anderen Pilgern in Saal genutzt, müssen aber
spätestens um acht Uhr morgens wieder verlassen werden.
Wieso wandert man den Jakobsweg? Diese Frage stellt
man nicht. „Aber der Weg macht etwas mit dem, der ihn beschreitet, ohne
dass man es will“, lautet das Resümee der Pastorin.
Erstellt am 31.01.2020 _______________________________________________
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