LandFrauen Syke e.V.
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2011
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Adentsfeier am Mittwoch, 14.12.2011 in
der Gaststätte Scholvin-Ortmann in Riede
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Adentsfeier in stimmungsvollen Lichterglanz
Eine ganz besonders heimliche Atmosphäre war bei der Adventsfeier der
Syker LandFrauen zu spüren.
Ja, wirklich man fühlte sich wie in der Weihnachtsstube aufgehoben.
Diese traditionelle Adventsfeier wurde von über 180 LandFrauen besucht.
An den runden festlich eingedeckten Tischen in der Gaststätte
Scholvin-Ortmann in Riede wurde es still, als alle der einfühlsamen
Begrüßung von Birgit Thalmann lauschten.
Der Syker LandFrauenchor bereicherte die Feier mit weihnachtlichen
Liedern.
LandFrau Lore Meyer hatte eine plattdeutsche Geschichte mitgebracht.
Diese sorgte für große Heiterkeit.
“Fröhliche Weihnacht überall…“ ein bekanntes Weihnachtslied, vorgetragen
von der 10-jährigen Lydia. In Begleitung am Klavier, ihres Vaters Ivan
Dimitrov hat sie die Ohren der LandFrauen verzaubert.
“Bedeutungsvolle Freundschaften- Wunschtraum oder Wirklichkeit?“ lautete
das Thema des Festvortrages. Die Referentin Frau Birgit Fingerhut aus
Berlin, bildete damit den Höhepunkt der Veranstaltung.
„Was macht einen guten Freund aus? - Mit Freuden muss man lachen und
weinen können und in ihrer Gegenwart empfindet man so etwas wie ein
Heimatgefühl.“ erläuterte die Referentin.
Jeder Mensch braucht Freundschaften, besonders Frauen sehnen sich nach
beste Freundinnen mit denen sie Vertrautheit erleben können.
Anhand von kleinen Beispielen aus ihrem Umfeld brachte sie das Thema
sehr lebendig näher. Die Besucher konnte vieles nach empfinden.
Frau Fingerhut hat sich bei bundesweiten Frühstücks-treffen einen Namen
gemacht. Auch bei den Syker LandFrauen wird sie in sehr guter Erinnerung
bleiben.
Nachdem die Schlussworte gesprochen wurden, endete die Feier mit dem
gemeinsamen Lied: “O, du fröhliche“
Erstellt am 17.12.2011
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Gemeindefest: Weyhe trifft sich;
25.September.2011
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Am 25. 09.2011 hatte das Rote Kreuz, Ortsverein Leeste, ein buntes
Fest mit vielfältigen Kulturprogramm organisiert. Die ortsansässigen
Vereine hatten die Möglichkeit sich zu präsentieren. Auch der
LandFrauenverein Syke stellte sich vor. Es gab viele Informationen über
den Verein, bewährte Bücher zum Kauf und für das leibliche Wohl wurde
auch gesorgt.
Erstellt am 09.10.2011
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Eine Zeitreise für Kinder - Bremen im
Mittelalter; 24. September 2011
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Am 24. September sind wir gemeinsam mit Kindern, Müttern und Großmütter
nach Bremen gereist. Gemeinsam sind wir mit der Straßenbahn zum Domshof
gefahren. Dort hat uns die Kaufmannstochter Katharina begrüßt und in
ihre Geschichte aus der Vergangenheit teilhaben lassen. Ausgestattet mit
einen Bollerwagen mit Gewürzen, aus dem Mittelalter, wurden die Kinder
aufgefordert, diese zu erraten. Sie erzählte uns wo ihre Eltern
gearbeitet haben, wie sich das Zusammenleben mit ihren Brüdern verhielt
und wer zur Schule gehen durfte. Während unseres Streifzuges durch die
Altstadt konnten viele Fragen beantwortet werden. Bei einen
Zwischenstopp kramte Katarina Spielzeuge aus ihrer Kindheit hervor,
womit sich die Kinder vergnügen konnten.
In der Wüstestätte haben wir uns von Katharina herzlich verabschiedet.
Gemeinsam sind wir bei Sonnenschein an der Weser entlang geschlendert
bis wir den Fähranlieger erreicht hatten. Dort haben wir die Weserseite
gewechselt.
Beim Cafe Sand konnte jeder nach Herzenslust verweilen. Bei Kaffee, Eis
und Kuchen ließen wir es uns schmecken!
Erstellt am 09.10.2011
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Gardaseefahrt vom 18.09. bis 25.09.2011
Bild anklicken für
mehr Bilder
1. Bildergalerie von Alf Bergmann
2. Bildergalerie von Birgit Thalmann |
1.Tag

Am 18.09. morgens früh um 5.00Uhr begann unsere
große Fahrt, mit 35 LandFrauen und 4 Herren ( inkl. Busfahrer), an den
Gardasee. Leider konnten wir uns an der Landschaft nicht erfreuen, da es
die ganze Zeit regnete. Ab Bozen
hörte der Regen auf, doch da war es schon dunkel. Nach 16 Stunden Fahrt
kamen wir in unserem Hotel in Garda
an. Nach dem Abendessen bezogen wir unsere Zimmer.
2. Tag
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus
entlang des Gardasees nach Malcesine. Unsere Reiseleiterin Jessica
führte uns durch die mittelalterlichen Gassen zur Burg, um von dort wohl
den schönsten Blick auf den Gardasee zu bekommen. Die
Scaliger Burg, der Hafen und die hübschen Häuserfronten werden
uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Entlang der Uferstraße
fuhren wir mit dem Bus weiter in die Nähe von Riva. D besichtigen wir
die Firma Marzadro. Hier werden die edelsten Grappa, Liköre und
Obstbrände herstellt. Selbstverständlich bekamen wir auch einiges zu
probieren. Danach fuhren wir nach Riva del Garda, das Bild der Altstadt,
der Blick vom Ufer auf den Gardasee lies uns nun wirklich ankommen.
Jeder genoss auf seine Art die freie Zeit bis zur Abfahrt zum Hotel.
3. Tag
Der Tag begann mit hellem Sonnenschein und viel
guter Laune. Unser Ziel für heute war Brescia, eine unscheinbare Stadt,
die man erst mit Reiseleiterin Jessica richtig sehen und erleben konnte.
Viele beeindruckende altjahrtausende Piazzas, die ausgegraben wurden,
liegen fast schon scheu in dieser Stadt versteckt. Nach einer Cappuccino
Pause ging es weiter zu einer Weinprobe mit kleinem Imbiss .
Franciacorta – ein Weingebiet, welches uns nach der Führung und Probe
wohl alle überzeugte. Es wurde kräftig eingekauft und Viktor , unser
Busfahrer, hatte Mühe alles gut zu verstauen. Auf der Weiterfahrt zum
Iseo-See Brescia bot uns unsere Reiseleiterin an, mit dem Boot zur Insel
Monte Isola zu fahren. Dieses Angebot nahmen wir gerne an. Allein schon
die Hinfahrt zur Insel mit dem kleinen Schiff, bot uns immer wieder
herrliche Postkartenbilder
vom Ufer. Nach kurzem Aufenthalt auf der Insel fuhren wir mit Schiff und
Bus wieder zurück zum Hotel, wo uns das Abendessen erwartete.
4. Tag
Unser heutiger Ausflugstag führte uns nach Mantua. Doch vorher galt es
eine Käserei zu besichtigten. Die Sorte: Grana Padano, ist vielen ein
Begriff. Doch kaum jemand hätte gedacht, mit welchem Aufwand und Handarbeit
dieser Käse hergestellt wird. Der Anblick von 40 tausend rund-ovalen
Käse in der Reifungshalle ließ uns nur staunen.
Unser Reiseleiter Stefano, erwies sich auch als
Glücksgriff. Ein fröhlicher junger Mann mit viel fachlichem Wissen und
eigener Meinung über Berlusconi . Bei unserer Stadtführung konnten wir
immer nur wieder staunen, wie eindrucksvoll und faszinierend diese Stadt
mit ihrer Geschichte war und noch ist. Unser nächstes und letztes Ziel
für heute war der Nationalpark Sigurta. Eine Parkanlage von über 600.000
Quadratmeter. Die Parkanlage genießen wir bei einer Rundfahrt mit der
Bimmelbahn. Die vielen herrlichen Sitzplätze in dieser Gartenanlage
nutzten wir LandFrauen schnell bei Kaffee und selbstgebackenen,
mitgebrachten Germankuchen.
Eine spontane Kaffeerunde, die so gemütlich war.
5. Tag
Einer der herrlichsten Tage begann auf der
Halbinsel Sirmione. Von dort aus fuhren wir mit einem wirklich
schnittigen Boot nach Gardone um den Park von Andre Heller zu
besichtigen. Diese einzigartige Gartenanlage mit Kunstwerken und eine
Miniaturwelt aus Pflanzen ließ uns fast vergessen, dass wir am Gardasee
waren. Viele ruhige Sitzgelegenheiten ließen Zeit und Raum zum
wahrnehmen. Nach einer Kaffee/Eispause fuhren wir mit dem Boot weiter
zur Insel Isola del Garda, die im Privatbesitz des Grafen
Borghese-Cavazza ist. Auch hier bot sich wieder ein herrlich angelegter
Garten dar. Eindrucksvoll und gepflegt. Zum Abschluss tranken wir alle
auf der Terrasse der Villa, bei
Postkartenausblick, ein Gläschen Weißwein und freuten uns der Stimmung
und unseren Aufenthalt am Gardasee.
6. Tag
Bevor wir in die Stadt Verona hinein fuhren, zeigte uns unsere
Reiseleiterin Jessica noch einen wunderschönen Aussichtspunkt mit
Kirche. Von hier konnte man die gesamte Stadt Verona überblicken. In der
Stadt Verona selbst war er sehr voll mit Touristen und nach der
Stadtführung inkl. Balkon von Julia und Romeo waren alle froh ein
lauschiges Plätzchen für ein Mittagessen zu finden. Gegen Nachmittag
fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Kurz vor Garda gab es eine
Kaffeepause mit deutschem Kaffee und Trautes selbstgebackenen Plätzchen.
Später fand ein Grillabend mit Musik auf einem Bauernhof statt. Da wir
uns durch nichts erschüttern lassen und schon gar nicht unsere gute
Laune, aßen und tranken wir brav auf, wagten ein kleines Tänzchen und
fuhren ins Hotel. Dort verbrachten wir alle einen schönen abgerundeten
Abend mit viel Fröhlichkeit.
7. Tag
Nach unserem gemeinsamen Frühstück, ging jeder seiner Lust und Laune
nach. Viele bummelten durch Garda, schwammen im See oder Hotelpool. Dann
ging es ans Koffer packen.
8. Tag
Arrivederci bella Italia ! In aller Früh brachten wir unsere
Gepäckstücke, die sich leicht vermehrt hatten, zum Bus. Dann konnte es
auch gleich nach einem Frühstück ( Dank ans Hotel) pünktlich um 5.00 Uhr
in der Früh losgehen. Die Rückfahrt konnten wir bei gutem Wetter und
bester Sicht genießen. Gegen 17.00 Uhr verließ uns in Leipzig unser
Busfahrer Viktor und seine Ablösung kam, um den restlichen Rückweg zu
bewältigen. Gegen 22.00 Uhr erreichten die ersten, in Heiligenfelde
ihren Ankunftsort.
Und wieder ging eine
wunderschöne LandFrauenreise zu Ende!
Erstellt am 09.10.2011
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Osterholzer Dorfmarkt 2011, 11.09.2011
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Osterholzer Dorfmarkt bleibt ein Publikumsmagnet
Roter Sauser und Pfälzer Federweißer, Bier und
alkoholfreie Getränke, Leckereien aus der Pfanne, Kartoffelpuffer und
frisch geräucherter Fisch- der Osterholzer Dorfmarkt erwies sich mit
seinen kulinarischen Angebot als Publikumsmagnet.
Das Wetter spielte mit, die Marktbeschicker
konnten ihre Stände aufbauen und anschaulich dekorieren, was die
Jahreszeit schenkt: Früchte und Gemüse, Blumen und Kornähren. Letztere
zu schönen Gestecken und Kränzen gebunden. Feine Handarbeiten, warme
Stricksachen, lustige Schlafanzüge aus Geschirrtüchern als besondere
Geschenkidee. Zudem selbst gemachte Marmeladen, Käse und Wurst aus
eigener Herstellung. Die bunte Produktpalette mit dem musikalischen
Rahmenprogramm lockte viele Besucher in den Ort.
Die Weyher Jungs, ein Knabenchor, begeisterte
ebenso wie die Blasmusik auf der Bühne.
Handwerker Erwin Kretschmann zeigte
eindrücklich, wie er mit Peddigrohr die Sitzflächen von Stühlen
restaurieren kann. Leben kann man von der Arbeit nicht, sagt der
Handwerker. „Als Beruf darf man das Restaurieren auch nicht mehr wählen,
dann verhungert man.“ Die vielen Stunden Arbeit könne kaum jemand noch
bezahlen. Kretschmann betreibt das Handwerk als Hobby.
Das galt auch für die Besenbinder, Seilmacher
und Korbflechter, die aus Oldenburg, Bremerhaven und Selsingen/ Zeven
nach Osterholz gekommen waren. „Wir zeigen altes Handwerk. Finanziell
bringt das allerdings nichts mehr“ erläuterte Besenbinder Johann,
während sein Kollege ganz fix ein Seil herstellte und etliche Käufer
doch lieber einen Reisig erwarben. Hofflächen lassen sich damit schnell
und wirkungsvoll fegen.
Auf der Wiese am Marktplatz hielten die Kinder
Flohmarkt ab. Die jüngsten Besucher konnten sich mit Pfeil und Bogen bei
Fantasy-Spielen und mittelalterlichen Attraktionen üben oder sich
schminken lassen.
Die Gastgeber vom Landrauenverein Syke
informierten in Person der Vorstandsfrauen Birgit Thalmann und Ines
Michalowski ihrem Stand über Projekte wie “Kochen mit Kindern“ und neue
Rezepte.
„Wir lassen die Kinder und jungen Leute auch mit
Speckstein arbeiten. Vielleicht sind sie später die Generation, die
unsere Nachfolge antritt“, meinte Birgit Thalmann und äußerte sich
positiv über das Flair am Dorfmarkt.
Erstellt am 21.09.2011
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Heidefahrt - mal
anders! 24.08.2011, Bispingen
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Unsere Fahrt in die Heide fand am 24. August 2011
statt. Der gut gefüllte Bus steuerte als ersten Stopp Visselhövede an.
Im Cafe „Neben An“ wurde ausgiebig gefrühstückt, geschlemmt und geklönt.
Weiter ging es nach Bispingen. Der Snow-Dome erhielt unsere ganze
Aufmerksamkeit. In zwei Gruppen wurden wir durch die Anlage und das
Außengelände geführt. Skifahren, Rodeln, Eisklettern und vieles mehr ist
möglich. Die Nordwelle schließt sich diesem Vergnügungsgelände an. Wir
konnten bei schönem Wetter die mutigen Wellenreiter bestaunen.
Die Weiterfahrt ging nach Iserhatsche- für manche
ein Paradies auf Erden
Auch dort wurden wir in 2 Gruppen durch die Gebäude
und den Park geführt. Hervorzuheben ist der Berg Montagnetto, der als
Wasserfall dient. Im Inneren sind unterschiedliche Räume untergebracht.
Die Arche Noah schließt sich dem an. Eingebettet ist Iserhatsche in
einen Landschaftspark mit vielen künstlich angelegten Seen.
Im Anschluss wurde sich bei Kaffee und Kuchen
gestärkt. Es blieb auch noch genügend Zeit das Gelände auf eigene Faust
zu erkundigen bevor es nach Hause ging.
Erstellt am 01.09.2011
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Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht
Kiezsafari mit Travestiestar Olivia Jones: Syker Landfrauen machen die
sündigste Meile der Welt unsicher
12.08.2011
Von Jörn Dirk Zweibrock
Bild anklicken |
Landkreis Diepholz·Hamburg. Freitagnachmittag, irgendwo auf der
sechsspurigen Autobahn Richtung Hamburg. Poldi steuert seelenruhig den
Bus, lässt sich von 25 Landfrauen an Bord nicht aus der Fassung bringen.
Die lassen es sich bei Käsepieksern und Dosenprosecco so richtig gut
gehen. Landfrauen-Chefin Birgit Thalmann greift zum Mikro und zitiert
den englischen Schriftsteller Laurence Stern: „Nirgends strapaziert sich
der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung.“ Na denn! Bei einer
Vorstandssitzung sei ihnen die Idee gekommen, einmal St. Pauli bei Nacht
zu besuchen, mit Olivia Jones über die rote Meile zu schlendern,
erinnert sich Birgit Thalmann.
„Sind sie denn jetzt völlig mit Euch durchgegangen?“ – die Sprüche ihrer
schärfsten Kritikerinnen hat sie noch heute im Kopf. Tja, wer nicht
will, der hat wohl schon! Nach dem Vorglühen im Pussak-Bus und der
kurzen Raucherpause an der Raststätte Ostetal haut Birgit Thalmann einen
frivolen Witz nach dem anderen raus. „Wenn wir in die Heide fahren, kann
ich so was nicht erzählen“, prustet sie ins Mikro. Zum Glück herrscht
Anschnallpflicht im Bus und Poldi erwähnt nochmal, dass die Damen die
Fußstützen von unten in die gewünschte Höhe einstellen sollen.
Rund 500 Mitglieder haben die Syker Landfrauen, die Frauen kommen
überwiegend aus Stuhr, Weyhe und Syke. Im Tandem mit Ines Michalowski
aus Leeste steht die Schnepkerin Birgit Thalmann die Strippen des
Landfrauenvereins. Doch die Frauen vom Lande verbringen nicht nur
spaßige Mädelsabende auf St. Pauli, sondern widmen sich auch
ernsthafteren Fragestellungen, beispielsweise wie Kochkäse hergestellt
wird.
„Bei wem war der Storch noch nicht da?“, schallt es kurz vor Hamburg von
hinten durch den Bus, als die Damen einen Adebar auf der Wiese
entdecken. „Wir sind doch noch nicht im Klimakterium“, muss Busfahrer
Poldi Kritik einstecken, dass aus den Düsen nur heiße Luft kommt. „In
acht Minuten erreichen wir unser Ziel“, liest Reiseleiterin Birgit vom
Navi ab. „Schnell noch den Lippenstift nachziehen“, tauschen die Damen
untereinander wertvolle Tipps aus.
Dass die Welt manchmal unfassbar klein sein kann, wird einmal mehr in
der urigen Kiezkneipe Herzblut von St. Pauli deutlich. Mitinhaber Mark
Altenburg ist doch tatsächlich ein alter Schulkollege von Birgit
Thalmann. Als sich die Damen mit Pasta und Salat stärken, fällt ihnen
plötzlich die große BH-Sammlung, welche dekorativ über der Theke
platziert ist, auf. „Meinen kriegen die nicht. Ich hab heute extra einen
teuren für 44 Euro an“, ertönt es zur Belustigung aller vom anderen Ende
des Tisches.
Dafür gibt es aber eine Hawaii-Kette von „Cindy“, wie die Landfrauen
liebevoll die junge Frau mit dem ausgepolsterten Hinterteil und dem
rosafarbenen Trainingsanzug nennen. Die feiert ihren
Junggesellinen-Abschied auf dem Kiez, zieht von Tisch zu Tisch und
verkauft brav die Scherzartikel ihrer Freundinnen. „Meine Mama ist auch
bei den Landfrauen. Hatten Sie auch ein Huhn bei der Landesgartenschau
in Norderstedt?“, erkundigt sich eines von „Cindys“ Mädels bei Birgit
Thalmann. „Nein, wir haben aber eine Blumenbiene gepflanzt“, entgegnet
die Schnepkerin.
Nicht Warten auf Godot, sondern Warten auf Olivia heißt es dann kurz vor
21 Uhr an der U-Bahn-Station St. Pauli. Während einige Meter weiter das
Leben auf dem Hamburger Dom tobt, rätseln die Syker Landfrauen, ob sie
denn nun auch gleich erscheine, der Oliver, die Olivia, die Jones. Eine
Ampelkreuzung weiter stolziert sie auch schon mit Headset, blonder
Perücke und schwarzen Stiefeln über die Straße. Bodyguard Dr. Bob und
„Praktikant“ Sven Florijan im Gepäck. Zur Freude der Landfrauen, kümmern
sich Jean Rogers und Olivias „schwule Ananas“ Sven Florijan um die
anderen Kieztouristen. Die Mädels aus dem Nordkreis werden also exklusiv
von Olivia Jones über die sündigste Meile der Welt geführt.
„Ihr seid ja geile Mäuse. Seid Ihr der Swingerclub Syke oder etwa doch
ein lesbischer Kegelclub?“, sorgt die Jones gleich zu Beginn für gute
Stimmung. Den mitgereisten Reporter hält sie übrigens für einen
Vertreter des Syker Tageblattes. Soviel dazu. Oliva versichert den
Landfrauen, dass jede von ihnen einen Tagesabschnittspartner finden
werde und startet die große Kiezsause. Damit auch keines der Mädels vom
Land auf St. Pauli abhanden kommt, hat Dr. Bob die Damen vorsorglich mit
dem Aufkleber „Großwildjäger auf Tour“ ausgestattet. „Die vom Land sind
die schlimmsten“, murmelt Olivia Jones, als sie mit den
Nordkreislerinnen einen Sexshop ansteuert. Busfahrer Poldi, von ihr
zärtlich „Silberpudel“ genannt, rät sie, dort ordentlich Spielzeug
einzukaufen, schließlich habe er ja 25 Frauen dabei.
Was wäre ein Besuch auf dem Kiez ohne einen Abstecher zur kultigen
Esso-Tankstelle? Das denkt sich auch Olivia, betritt den Shop und kommt
mit einer Kiste Astra und einer Banane zurück. „Husch, husch“, Olivias
kecke Aufforderung, schnell zur nächsten Sehenswürdigkeit auf der roten
Meile weiterzugehen – diesen Spruch werden die Landfrauen wohl noch
lange in den Ohren haben. Im St.-Pauli-Museum erinnert eine
Sonderausstellung an das Leben der berühmten Prostituierten Domenica.
Während Busfahrer Poldi und der mitgereiste Reporter mit Dr. Bob hinter
der Absperrung verschwinden und über die Herberstraße flanieren,
unterhält Olivia die Mädels in einer urigen Kiezkneipe. „Die Zigarette
davor oder danach?“, rätselt die Jones über die Rauchgewohnheiten der
Herren. Auf die Frage, ob sie denn auch eine gute Landfrau abgeben
würde, antwortet die Jones: „Klar. Ich komm ja auch vom Land, aus
Springe.“ Apfelkuchen backen und mal eben feucht durchwischen sei für
sie überhaupt kein Problem, brüstet sich die nach eigenen Angaben „2,30
Meter mit Deko“ große Drag Queen.
„Hier könnt ihr sonntags in zehn Minuten zum Fischmarkt runterpurzeln“,
gibt sie den Landratten am Hans-Albers-Platz einen Ausflugstipp mit auf
den Weg. „Husch, husch“, treibt Olivia die lustige Horde zum Silbersack,
wo Wirtin Erna auch noch mit 86 Jahren hinter dem Tresen stehe und auch
Jan Fedder oft anzutreffen sei. Kurz vor dem Einbiegen in die Große
Freiheit, wo die Pilzköpfe aus Liverpool im legendären Starclub ihre
Weltkarriere eingeläutet haben, schaut Landfrau Erika der Jones beim
Schaulaufen sichtlich angetan hinterher: „Wie schön die sich bewegen
kann.“ Weniger geschmeidig geht es dagegen später im Boxring in der
Kultkneipe Zur Ritze zu. Den krönenden Abschluss ihrer Kiezsafari
erleben die Syker Landfrauen schließlich in Olivias Bar. Dort ziehen
ihre wilden Jungs für die Großwildjägerinnen blank. Ob beim Strip auch
tatsächlich das letzte Höschen gefallen ist, darüber lassen sich die
Damen nicht aus. Eine Landfrau schweigt und genießt, oder wie war das
noch gleich?
Erstellt am 14.08.2011
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Kinderfahrt nach Juist vom 25. - 28.07.2011
Bild anklicken |
Um
12.10 Uhr, ging es in Syke mit dem Zug los. Einmal mussten wir in Bremen
umsteigen, dann ging es direkt nach Norddeichmole und anschließend auf
die Fähre nach Juist. Jetzt konnte der Urlaub beginnen! Bei Kühlen
Wetter kamen wir auf Juist an. Unsere Gepäck wurde zur Jugendherberge
gebracht, wir sind dann zu Fuß die 1 ½ km gelaufen! Nach dem Abendessen
haben wir unsere Zimmer bezogen und anschließend haben wir den Abend auf
der Terrasse des Bistros ausklingen lassen. Am nächsten Morgen nach dem
Frühstück hat uns Herr Schwips mit seiner großen Kutsche und seinen
Pferden Emma und Heinrich zur Domäne Bill gefahren. Unterwegs konnten
wir bei einem Stopp, den Hammersee kurz besichtigen. Der Hammersee ist
ein Süßwassersee, ein Überbleibsel von der großen Sturmflut! Für die
Kinder war es ein Highlight, das sie abwechselnd vorne beim Kutscher
sitzen durften! Zum Mittag waren wir wieder in der Herberge! Der
Nachmittag stand zur freien Verfügung. Am Mittwoch sind wir nach dem
Frühstück an den Strand gegangen, ein paar Mutige sind sogar baden
gegangen! Am Nachmittag haben wir dann mit Iris vom Naturfreundehaus
eine Wattwanderung gemacht .Bei strahlenden Sonnenschein sind wir
gestartet. Iris hat uns Austern, Wattflöhe, Krebse, Herzmuscheln und
Wattwürmer u.a. vorgestellt. Sie hat uns gezeigt wie die Möwen die
Herzmuscheln aus dem Watt holen und wie sich die Herzmuscheln auch
wieder eingraben. Die Kinder haben ihr interessiert zugehört. Mitten im
Watt hat uns ein Regenschauer überrascht, wir konnten uns zum Glück
unter ein trocken gefallen Katamaran retten! Zurück zur Jugendherberge,
haben wir dann den Grill angeschmissen und einen gemütlichen Abend in der
Grillhütte verbracht. Am nächsten Morgen sind wir gleich nach dem
Frühstück aufgebrochen, um uns auf den Heim weg zu machen. Für den
Rückweg zur Fähre haben wir uns wieder
eine Kutsche gemietet. Dieses mal zogen und Aron und Egon zum Hafen. Um
15.50 kamen wir dann wieder in Syke an.
Erstellt am 12.08.2011
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Bauerngartenbesichtigung am 22. Juni 2011
in Edewecht |
Bei schönem Wetter fuhren am 22. Juni,
49 LandFrauen nach Edewecht, um dort den Bauergarten von Frau zu
Jeddeloh zu besichtigen. Nach der Führung gab es ein gemütliches Kaffee
trinken im Hause (gut verteilt) der Familie zu Jeddeloh. Einige von uns
LandFrauen hatten von der guten Stube sogar noch immer einen herrlichen
Ausblick auf den Garten. Anschließend fuhren wir mit unserer Gastgeberin
im Bus durch die nähere Umgebung. In Edewecht und um zu gibt es sehr
viele große Baumschulen, sowie Lohnunternehmer.
Gegen 19.00 Uhr kamen wir wieder von unserer
Halbtagesfahrt zufrieden zurück.
Erstellt am 10.06.2011
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Fahrrad-Tour vom 21. bis 22. Mai 2011 nach
Verden |
24 LandFrauen trafen sich am
Samstagmorgen mit ihren Fahrrädern zu einem Wochenend – Ausflug nach
Verden bei Petra Hüneke in Gessel. Das gute Wetter trug natürlich auch
sehr zu unserer guten Laune her. In Schwarme gönnten wir uns eine
erholsame Pause mit Picknick. Danach ging es bei strahlendem
Sonnenschein weiter nach Verden. Dort angekommen, gab es nach der
Zimmerverteilung, eine Stadtführung in der Allerstadt – Verden.
Zum Abendessen gab
es der Saison entsprechend ein leckeres Spargelbüfett
und in gemütlicher Runde ließen wir den Abend ausklingen.
Am nächsten
Morgen starteten wir nach einem guten Frühstück wieder in Richtung
Heimat. Noch lachte die Sonne!!! Gegen Mittag bezog sich der Himmel so
sehr, dass wir unsere Kaffeepause bei Scholvin-Orthmann in Riede schnell
vorzogen. Nach zwei Regenschauern und leckeren Kuchen konnten wir froh
gelaunt die restlichen Kilometer gen Heimat starten.
Erstellt am 10.06.2011
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LandFrauen-Frühstück am 09. April 2011 in
der Waldschänke in Bahlum
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143 LandFrauen und Gäste konnte Birgit
Thalmann an diesem Vormittag im Namen aller Vorstandsmitglieder freudig
mit einem Frühlingsgedicht begrüßen.
Bevor es jedoch mit dem frühstücken und
Vorträgen los ging, gab es eine Verlosung über ein Frei-Abo der
Zeitschrift: Kraut und Rüben und vier Gartenbücher, die vom Deutschen
Landwirtschaftsverlag in München gesponsert wurden. Die per Zufall
ermittelten Gewinnerinnen hatten je ein Osterhasenbild unter ihren
Untertassen geklebt bekommen und konnten sich über diese Überraschung
freuen.
Unserer Einladung gefolgt waren Frau Arnold und
Herr Bohlmann aus Syke von der freiwilligen Agentur der Stadt Syke. Die
Informationen über Organisation und Ihre Arbeit im Bereich der
ehrenamtlichen Vermittlung, waren sehr informativ und aufschlussreich.
Nachdem genussvollem
Frühstück gab es ausreichend
Zeit, am Büchertisch zu stöbern oder mit anderen zu plaudern. Bevor wir
herzlich Frau Susanne Hoffmann aus Hamburg begrüßen konnten. Ihr
Vortragsthema:“ Tigerinnen schlafen nicht „ enthielt viele Möglichkeiten
und neue Perspektive Beispiele, Dinge mit Hindernissen und Ärgernissen
im Alltagsleben, mal anders zu sehen oder an zu gehen. Jedoch all zu
Ernst ging es dann doch nicht zu. Wir konnten sehr viel über Frau
Hoffmanns Verkleidungs-und Darstellungskünste lachen.
Ines Michalowski konnte die
Frühstücksveranstaltung gegen Mittag recht zufrieden beenden und allen
ein schönes sonniges Wochenende wünschen.
Erstellt am 10.04.2011
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Jahreshauptversammlung 2011 in
Landhaus Osterholte in Syke-Osterholz am
27. Januar 2011
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Exakt 100 LandFrauen waren zu Gast im gemütlichen Landhaus Osterholte.
Auf der Tagungsordnung standen die Regularien des letzten Jahres.
Nach der Begrüßung durch Ines Michalowski, stellte sich unsere
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Syke Frau Agatha gr. Macke vor.
Sie informierte über ihre vielfältigen Wirkungskreis,
Aufgaben und Termine.
Das Amt der Schriftführerin musste neu besetzt werden, da diese nicht
mehr zur Verfügung steht. Diesen Posten übernahm die stellvertretende
Schriftführerin Anja Duveneck.
Ihre neue Stellvertreterin wurde Renate Schulenberg.
Diese kleine Nachwahl wurde reibungslos und ohne Gegenstimmen
durchgeführt.
Nach 18 Jahren Ortsvertrauensfrauenarbeit schied Hanna Seevers aus Okel
aus. Ihre Nachfolgerin wurde Christine Wrede.
In Melchiorshausen legte nach 12 Jahren Anja Duveneck ihr Amt als
Ortsvertrauensfrau nieder. Hierfür ist Urte Meyer gekommen.
Als besonderen Höhepunkt der Veranstaltung war der gelungene Auftritt
der A-capella Gruppe. Der große Beifall wurde durch mehrere Zugaben
belohnt.
Aus unseren Kreisverband Hoya konnte uns Renate
Schulenberg über die aktuellen Ereignisse auf Kreisebene informieren.
Erstellt am 30.01.2011
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Gedanken an die
Zeit
„Da Zeit das kostbarste, weil
unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen, beunruhigt uns bei jedem
Rückblick der Gedanke etwa verlorener Zeit. Verloren wäre die Zeit, in der wir
nicht als Menschen gelebt, Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen
und gelitten hätten.
Dietrich Bonhoeffer
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